Was genau ist das Säulenmodell?
Zahlreiche Initiativen und Forschungsgruppen beschäftigen sich mit der Thematik der Bewegten Schule. Durch Bewegung steigt die Aufmerksamkeit und die Leistungsbereitschaft. Die Frustrationstoleranz wächst und die Aggressionsbereitschaft sinkt.
1. Bewegter Unterricht
Zentrales Anliegen ist die Rhythmisierung des Unterrichts, wo Phasen der Spannung und Entspannung wechseln. Diese notwendige sensorische Entlastung ist für die Speicherung der Lerninhalte und die weitere Leistungsbereitschaft wesentlich.
2. Aktive Pause
Um der Bewegungsarmut entgegenzuwirken haben die Kinder während einer verlängerten Pause freien Zugang zu unterschiedlichen Pausengeräten im Schulgarten, auf Gängen und in Klassenzimmern.
Der Grundstein für Bewegungsfreude als lebenslange Qualität wird gelegt.
3. Lebensraum
Durch die Besonderen Räumlichkeiten ist der Lernraum benutzerorientiert und motivierend durch Material, Form und Farbe. Gänge, Stiegen, Nebenräume, Rückzugsräume und Schulumgebung sind bewegter Raum.
4. Gesundheitsbildung
Ein gesundheitsfördernder Sportunterricht bedeutet Sinnesaktivierung. Die Wahrnehmungsförderung ist Ausgangspunkt nicht nur für sportliche Leistung. Ein sozusagen holistischer Blick auch auf die Körperhaltung und die Pausen.
5. Schulgemeinschaft
Wir betrachten alle Mitglieder der Schulgemeinschaft – Lehrer, Pädagogen, Reinigungskräfte, Küchenpersonal, Eltern und Schüler – als einen integralen Teil des Ganzen. Wir glauben an eine enge Zusammenarbeit, bei der jeder seinen Beitrag leistet, um eine unterstützende und förderliche Lernumgebung zu schaffen. Gleichzeitig wird das Verständnis von der Funktion eines Unternehmens gelegt.